Es klingelt. Langsam stehe ich von der Couch auf, werfe mir den blauen kuschligen Bademantel über, mache einen leichten Knoten & laufe zur Tür. Es klingelt wieder. Ich rufe "Ja, ich komme ja schon.". Meine Hand wandert zur Türklinke bis auf einmal ein "Ja, das wirst du gleich tun." ertönt. Es war leise, aber ich habe die Stimme erkannt. Es war Sie. & ich wusste was jetzt passieren würde. Schnell nahm ich meine Hand von der Türklinke & sagte "Warte, ich zieh mir nur schnell etwas anderes an". Gerade, als ich mich umdrehen wollte, sprach die Stimme erneut "Brauchst du nicht, wir wissen beide, das du gleich alles wieder ausziehen wirst." Ich stockte. Eine bedrückende Stille war eingekehrt. Ich nahm meine Hand wieder zur Türklinke und fragte was sie da so sicher macht, das ich gleich nichts mehr anhaben werde. Sie lachte kurz und entgegnete, das ich sie rein lassen solle um zu wissen was sie meinte. Ich machte die Tür nur ein kleines Stück auf damit ich mit meinem Kopf raus schauen konnte und da stand sie wirklich. Mein Atem stockte und mein Herz fing zu rasen an. Zum Glück sah sie nicht was ich an hatte. Aber ich sah was sie anhatte und mein Herz raste noch mehr. Alles in mir kribbelte und meine Gedanken drifteten ab. Auf einmal fragte sie, ob ich sie draußen erfrieren lassen möchte oder ob sie rein kommen dürfe. "Natürlich darfst du rein kommen..." stotterte ich zusammen in einem gebrochenen Deutsch als würde ich gerade erst sprechen lernen. Sie schob mit der rechten Hand die Tür ein Stück auf und trat in mein Haus hinein. Da stand sie. Mit einem langen Mantel & Absatzschuhen. Atemberaubend. Ich musterte sie von oben nach unten und wieder nach oben. Mein Herz pochte immer mehr & ich spürte, das ich meine Gedanken nicht mehr zurück halten konnte. Sie knöpfte langsam ihren Mantel auf & beobachtete mich wie ich ihr dabei zu sah. Wie von Geisterhand lief ich langsam auf sie zu & meine Hände glitten an ihrem nackten Oberkörper herab. Ihre Haut war noch genau so weich wie das letzte Mal als ich sie gesehen hatte. Sie machte den letzten Schritt auf mich zu & stand direkt vor mir. Sie hob ihre Arme und legte sie ganz sanft auf meine Schultern. Mit einer kurzen Bewegung schüttelte sie ihre Haare zur Seite und fing an meinen Hals zu küssen. Meine Knie wurden weich & ich verfiel ihren Bewegungen. Ihre Hand glitt von meiner Schulter herunter über die Arme, zu meinen Po & eh ich mich versah zog sie mich ganz fest an sich ran. Ihre Küsse wurden immer intensiver & ich konnte ihr einfach nicht mehr wieder stehen.
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